Selbst die eher zurückhaltenden Deutschen entwickelten sich in den letzten
Jahren zu begeisterten Freunden von Fahnen und Flaggen. Es gab kaum eine
Sportveranstaltung, zu der die Zuschauer ohne kleine und große Fahnen
erschienen sind. Es ist sogar Mode geworden, die Winkelemente an den Autos
zu befestigen oder sie durch die geöffneten Fenster hinaus zu hängen. Bei
großen Fußballturnieren war es für viele Fans Ehrensache, die Begeisterung für
ihre Mannschaft mit dem Hissen der jeweiligen Fahne zu dokumentieren. Doch
[Hissfahnen] finden auch außerhalb sportlicher Ereignisse ihre Verwendung.
Wer am Wasser wohnt oder seine Freizeit am liebsten mit Booten verbringt,
kennt die Bedeutung von Flaggen und Wimpeln. Ein Schiff ohne Fahne ist
beinahe ebenso selten wie ein Wasserfahrzeug ohne Anker. Es ist sogar Pflicht,
eine Flagge zu hissen, sobald man in ausländische Gewässer einfährt. Lustig
flatternde Fahnen sind auch gute Orientierungshelfer. Schon von weitem
erkennen wir an der in luftiger Höhe hängenden Fahne, wo sich der nächste
Supermarkt befindet oder wo ein Zirkus seine Zelte aufgeschlagen hat. Fahnen
erregen unsere Aufmerksamkeit und bringen uns dazu, genauer hinzuschauen.
Dabei ist es völlig gleichgültig, ob die Flagge mit dem Hoheitszeichen eines
Landes bedruckt ist oder für eine bestimmte Benzinmarke wirbt. Die Bewegung
des Tuches fasziniert uns beinahe noch mehr als seine Farbe oder der
Werbeaufdruck. Im Idealfall verbinden sich alle drei Merkmale zu einer einzigen
Botschaft, die von den Betrachtern willig aufgenommen wird. Wer also
sicherstellen möchte, dass seine Werbung auch tatsächlich bei den potentiellen
Käufern ankommt, sollte bei der Wahl des Werbeträgers darauf achten, ihn zum
Blickfang zu machen.
Wehende Fahnen - die idealen Blickfänger
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